Rehabilitation trotz Pandemie antreten

Nach einem akuten Ereignis wie einer Operation oder einem Unfall ist ein möglichst rascher Übergang von der Versorgung im Akutkrankenhaus zum Antritt einer Reha für den weiteren Heilungsverlauf entscheidend. „Auch bei chronischen Erkrankungen kann sich der Gesundheitszustand merkbar oder möglicherweise sogar unwiderruflich verschlechtern, wenn eine notwendige Rehabilitation nicht durchgeführt wird“, warnt Prim. Dr. Christian Wiederer, Ärztlicher Direktor im Klinikum am Kurpark Baden und Facharzt für Physikalische Medizin und Allgemeine Rehabilitation.

Sicherheit hat oberste Priorität

Im Klinikum am Kurpark Baden werden die Patientinnen und Patienten nur in Einzelzimmern untergebracht, sofern sie nicht mit einer Begleitperson zur Rehabilitation kommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums werdenvor Arbeitsbeginn regelmäßig getestet. Diese und zahlreiche weitere Schutzmaßnahmen sorgen dafür, dass die notwendigen Rehabilitationsmaßnahmen auch in Zeiten einer Pandemie uneingeschränkt durchführbar sind.

Defizite beim Heilungsverlauf vermeiden

„Vor allem bei Erkrankungen und degenerativen oder traumatologisch bedingten Veränderungen des Stütz- und Bewegungsapparates ist die Reha äußerst wichtig. Im Vordergrund stehen die Teilhabe am täglichen Leben und die Möglichkeit, den Alltag selbstständig zu bewältigen. Die Pflegebedürftigkeit soll verringert bzw. vermieden werden. Ziel ist, dass die Betroffenen ihren Beruf wieder ausüben und am Familien- und Sozialleben teilnehmen können“, betont Prim. Dr. Christian Wiederer.

 


Zurück
Magazin rehaZEIT (Ausgabe 2022)